Sie leben für Gastlichkeit à point
Das Wirtepaar Penna beglückt Brugg mit italienischer Spitzenküche, Wein aus… Weiterlesen
von
Sogne, Valeria
13. Juli 2022
15:10
Das Baden im Freien reicht bis ins Mittelalter zurück. Im 19. Jahrhundert war dann Schluss damit: Da es als anstössig empfunden wurde, schüttete man die öffentlichen Bäder zu. Seit November 2021 lässt sich in Baden das Thermalwasser wieder an der frischen Luft geniessen. Die sogenannten «Heissen Brunnen» sind auf Badener und Ennetbadener Seite in Betrieb – und erfreuen sich grösster Beliebtheit. Und dies nicht nur bei direkten Anwohnerinnen und Anwohnern. Aus der ganzen Region «pilgern» die Menschen zu den Badener Brunnen und gönnen sich eine Weile Entspannung für Körper, Geist und Seele – nach Feierabend oder vor einem sportlichen «Schwumm» bis zum Kappisee. Auch auf Körperhaltung und Gelenke wirkt das heisse Wasser wohltuend. Und: So ganz nebenbei lässt sich auch ein gemütlicher Schwatz abhalten. Die Nussbaumerin Mimi Hauser berichtet gar, dass das heisse Bad auf Badener Seite ihr ganz persönlicher Jungbrunnen sei. Eine Eigenart der regelmässigen Bade-Fans ist, dass sie immer auf «ihrer» Seite der Limmat baden. So ist es für Mimi Hauser höchste Zeit, endlich mal die lauschige Ennetbadener Seite mit den altehrwürdigen Bäumen auszuprobieren.
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