Neustart auf Schloss Schartenfels
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08. Dezember 2021
17:17
Die Geschichte der Schinznacher Aarebadenixen begann in Bern. Als Nadine Karnitz dort bei einer Weiterbildung war, traf sie eine Frau, die jeweils über Mittag in die Aare hüpfte. «Das hat mich total beeindruckt – und begeistert!», erzählt die reformierte Pfarrerin. Der Enthusiasmus hat angehalten, und flugs trommelte Karnitz weitere Frauen aus dem Dorf zusammen, um sie für ihr Vorhaben zu begeistern. Seit September wagt sich die Gruppe, die sich im WhatsApp-Chat «Aarebaden» nennt, in wechselnder Zusammensetzung zweimal wöchentlich ins kalte Wasser. Und das bei fast jedem Wetter. «Die Aare befindet sich quasi vor unserer Haustür – nun können wir sie auch im Winter nutzen», sagt Nadine Karnitz. Die fünf Frauen treffen sich bei der katholischen Kirche und spazieren dann gemeinsam ans Ufer des ruhig fliessenden Kanals. Hier haben sie einen Platz mit Treppeneinstieg und Bank zum Umziehen gefunden. «Nach dem Spaziergang sind wir gut aufgewärmt, sodass das Eintauchen ins kalte Wasser weniger Überwindung braucht», so Nadine Karnitz. Die Frauengruppe ist total motiviert, ihr Vohaben den Winter über durchzuziehen. «Wir fühlen uns einfach gut dabei – und gemeinsam macht Wellness nun mal mehr Spass!»
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